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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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01.09.2015
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BE Kanton
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Personen Psychiatrische Klinik Standpunkt
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Bettina Dauwalder
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Arbeitsbedingungen Psychiatrische Dienste Volltext
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Privatisierung der Psychiatrie. „Ergebnisverbesserung“ = Verschlechterung. Im Kanton Bern werden die staatlichen psychiatrischen Kliniken in Aktiengesellschaften ausgelagert. Das vielgepriesene Heilmittel erweist sich - wie befürchtet - als Sparhammer gegen das Personal. Sie werden nicht müde, uns einzubläuen, dass die Privatisierung der Psychiatrie nötig sei, um sich für die „Anforderungen des Marktes fit zu machen“. Die Programme, um „Kosten zu senken“ und „Erträge zu steigern“ heissen in diesem Jargon denn auch „Fit for Future“. Beim Kanton nennt man das „Ergebnisverbesserung“, weil mit den Sparmassnahmen auf Teufel komm raus Defizite vermieden werden sollen. Was das genau heisst, erfahren in den UPD (Universitäre Psychiatrische Kliniken) 18 Mitarbeitende in den Facility Services (Neudeutsch für Hauswirtschaft). Ihnen wird eröffnet, dass sie bis spätestens in einem Jahr ihre Stelle verloren haben. 39 weitere Vollzeitstellen müssen verschwinden. Das wird beim hohen Anteil an Teilzeitbeschäftigten weit mehr als 39 Personen betreffen. Wen es genau trifft, wissen wir heute noch nicht. Alle die bleiben, müssen Betten füllen, mehr Patienten aufnehmen und sie möglichst schnell wieder entlassen. Musterknabe PZM. Im Psychiatriezentrum Münsingen ist eine Task Force gegründet worden, um „die Effizienz und Effektivität der Supporteinheiten einer Prüfung zu unterziehen“, heisst es einer Mitteilung. „Ziel war und ist es, die optimale Entlastung der Behandlungsteams von administrativen Aufgaben (…). Bettina Dauwalder.
Standpunkt VPOD Bern, Nr. 128, September 2015.
Personen > Dauwalder Bettina. Psychiatrie. Privatisierung. Standpunkt, September 2015.
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01.11.2006
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Wil SG
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Links Psychiatrische Klinik Regierungsrat SP St. Gallen
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Ausgliederung Links Privatisierung Psychiatrische Klinik Volltext
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Privatisierung: Abgekartetes Spiel in Wil? Die Wäscherei der Psychiatrischen Klinik Wil soll ausgelagert werden. Dieses Outsourcing scheint von langer Hand geplant. Gemäss Beschluss der St. Galler Regierung soll die Wäscherei der Psychiatrischen Klinik Wil ausgelagert werden. Verschiedene Kunden der Wäscherei und die Sozialpartner wurden in den letzten Wochen über das Vorhaben informiert. Begründet wird die Auslagerung mit dem veralteten Maschinenpark und Kapazitätsengpässen. Ausserdem sind die Arbeitsplätze nach Ansicht des CEO der Klink, Josef Fässler, für das Personal „nicht mehr zumutbar“. Woher aber rühren die Engpässe? Sie wurden durch die Übernahme der Wäsche der Spitalregion Linth verursacht. Das wirft Fragen auf: (...).
SP St. Gallen, Links. 1.11.2007
SP St. Gallen > Psychiatrische Klinik. Privatisierung. Links. 2006-11-01.
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12.09.1990
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Olten
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Personen Psychiatrische Klinik PTT-Union
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Josef Vonarburg
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Lohnverhandlungen PTT Volltext
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Die PTT-Union ist empört über verschobene Besoldungsmassnahmen. „Verstoss gegen Treu und Glauben“. Die Pöstler sind sauer: Der Bundesrat will die im Mai verabscbiedeten Besoldungsmassnahmen verschieben. Die PTT-Union Olten warnt vor einer noch prekäreren Personalsituation. Die „AZ" dokumentiert das Communiqué im Wortlaut: „Die Platzunion Olten hat von der beabsichtigten Verschiebung der Besoldungsmassnahmen 1991 für das Bundespersonal Kenntnis genommen. Dieser Entscheid ist für die Geschäftsleitung, wie für die ganze Mitgliedschaft unverständlich. Wir betrachten das Vorgehen des Bundesrates als Verstoss gegen Treu und Glauben, denn am 2. Mai 90 wurde eine Botschaft an die eidgenössischen Räte verabschiedet. In dieser wird eine generelle Lohnerhöhung von 3 Prozent verlangt. Diese Vorlage basierte auf' einer Verständigungslösung zwischen dem Bundesrat und den Personalverbänden. Vielen Schweizerinnen und Schweizer ist ja schon lange bekannt, dass die PTT wie auch die SBB-Betriebe unter einer prekären Personalsituation leiden. Das Dienstleistungsangebot diese Regiebetriebe kann nur noch dank grosser Ueberzeitleistungen. Verzicht auf Ruhetage, Verschiebung der Ferien usw. einigermassen aufrecht gehalten werden. Dies sind Gründe die viele Bundesbedienstete veranlassen dem Bund zu kündigen und in die Privatwirtschaft abwandern. Dass dies nicht nur in den grossen Städten und deren Agglomerationen der Fall ist, sollte endlich auch im Bundeshaus bekannt sein. Auch in sogenannten ländlichen Gegenden, in unserem Fall der Raum Olten-Aarau wird die (…).
SoAZ, 12.9.1990.
PTT-Union > Besoldungsmassnahmen. SoAZ, 1990-09-12.
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08.03.1989
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BE Kanton
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Psychiatrische Klinik Bellelay
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GV
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Ein Teil der Psychiatrischen Klinik Bellelay soll nach Tavannes verlegt werden. Eine wichtige Gemeindeversammlung steht bevor. "Es geht um die Zukunft von Tavannes!" Janine Gass. BB 8.3.1989
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14.09.1923
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BE Kanton Bellelay Bern Münsingen
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Irrenanstalt Münsingen Irrenanstalten Personen Psychiatrische Klinik Bellelay Waldau
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Eduard Meyerhofer
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Jahresbericht Pflegepersonal Volltext
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Die kantonal-bernischen Irrenanstalten. Ed.M. Die bernischen Irrenanstalten versenden soeben ihren Jahresbericht. Die Aufsichtskommission erklärt, dass das Haupttraktandum ihrer Sitzungen stets der immer ärger werdende Platzmangel bildete. Die Notwendigkeit einer vierten Anstalt wurde aufs neue betont, bis dahin aber als Notbehelf beantragt, mit gewissen Anstalten Verträge zur Unterbringung bernischer Kranker abzuschliessen. (...).
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-09-07.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Bern > Waldau. Jahresbericht. 1923-09-14.doc.
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